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DIRT JUMP

Beim Dirt Jump werden die Schanzen aus Erde gebaut, meist mehrere hintereinander, sodass ganze „Lines“ aus „Doubles“ oder „Tabels“ entstehen.

Über diese wird gesprungen und während der Luftphase versucht man, Tricks zu machen.

Ein Double besteht aus zwei Teilen: einer Absprungschanze und einem Landehügel, der je nach Größe des Doubles ein paar Meter nach der Absprungschanze steht, dazwischen ist eine Lücke.

Ein Table ist das gleiche wie ein Double, mit dem Unterschied, dass beim Table die Lücke mit Erde ausgefüllt ist. Das ist vor allem gut geeignet für Anfänger, wenn man zu kurz springt.

Und als Line bezeichnet man mehrere Doubles und Tables hintereinander.


In schwindelerregenden Höhen machen die Dirtbiker verschiedenste Tricks - manchmal sogar sogenannte Backflips (=Übereschlag, Salto) (Foto: Jakub Vlcek)

Gesprungen wird mit sogenannten Dirtbikes, dass sind stabile Mountainbikes mit sehr kleinem Rahmen.
Die speziellen Dirtbikes weisen meist deutliche Parallelen zum Bmx auf, so wird zum Beispiel auf eine Schaltung komplett verzichtet, so handelt es sich in der Regel um Eingangräder (Singlespeed).

Mit nur einer Hinterbremse und geringem Federweg (80-100mm), der meist sehr hart ausgelegt ist.
Es gibt zwar einen Sattel, der eher breit ist und sehr tief steht, dass man von einer Sitzposition im herkömmlichen Sinne nicht reden kann, weil man die meiste Zeit im Stehen fährt.


Ein weiteres Foto von einem spektakulären Trick (Foto: Jakub Vlcek)

Die Rahmenkonstruktion, Felgen, Kurbeln sowie Vorbau und Lenker sind kompromisslos auf Stabilität ausgelegt.
Gefahren wird meist mit breiten Reifen, die beim Sprung die Landung dämpfen .
Bevorzugt wird mit profillosen Reifen gefahren um leichter Geschwindigkeit aufzunehmen.

Sicherheit steht immer im Vordergrund, fahr nur Strecken die auch deinem Können entsprechen.

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